Man kombiniere eine Photovoltaikanlage, einen Elektrolyseur, einen Methanisierer und ein BHKW und erziele so einen Wirkungsgrad von über 87 Prozent, wobei dank eines geschlossenen Systems kein zusätzliches Kohlendioxid in die Atmosphäre gelangt!
Blockheizkraftwerke (BHKW) sind, dank der gleichzeitigen Erzeugung von Strom und Wärme, super effizient, haben jedoch 2 „Geburtsfehler“:
- Die meisten BHKW werden mit fossilen Brennstoffen betrieben – oder mit nachwachsenden Rohstoffen (was man halt so nennt, wenn man Holz als Pellets verfeuert und damit das gespeicherte CO2 wieder freisetzt – ich bin halt nicht der größte Fan).
- BHKW erzeugen Strom und Wärme nur dann, wenn sie laufen. Da sie Strom und Wärme gleichzeitig erzeugen (sonst kommen sie auch nicht auf ihren Wirkungsgrad), muss auch Strom und Wärme gleichzeitig benötigt werden, zumindest fast, was dazu führt, das sich die Dimensionierung der Anlagen eher an der Grundlast als an der Spitzenlast orientiert.
Was aber wäre wenn?
Das Dach wird komplett komplett mit Photovoltaik ausgestattet. Diese deckt tagsüber die direkten zeitgleichen Anforderungen der Mieter. Überschüssiger Strom fließt über einen Pufferspeicher in den Elektrolyseur, der Wasserstoff wird anschließend methanisiert und konventionell gespeichert. Die Abwärme aus der Wasserstofferzeugung wird über eine Wärmepumpe zur Unterstützung der Wärmeerzeugung genutzt. Die darüber hinaus benötigte Wärme wird durch einen Brennwertkessel erzeugt, der aus dem gespeicherten Methan gespeist wird. Wird nachts neben Wärme auch Strom benötigt, springt ein BHKW ein, das ebenfalls mit Methan betrieben wird. Das bei der Wärmeerzeugung freiwerdende CO2 wird abgesaugt, gespeichert und später für die Methanisierung wieder verwendet.
Der Gesamtwirkungsgrad liegt bei über 87 Prozent, das System bindet mehr Kohlendioxid als es verbraucht. Die Anlage wird so konzipiert das sie komplett autark Strom und Wärme erzeugt, der vorhandenene Gas- bzw. Fernwärme- sowie der Strom-Anschluß werden nur noch als Backup benötigt. Durch die intelligente Steuerung verschiedener ausgereifter Technologien läßt sich der CO2-Fußabdruck von Bestandsgebäuden deutlich verringern.
Es werden keine schädlichen Stickoxide erzeugt und auch kein Feinstaub emittiert.
Und es gibt noch mehr gute Nachrichten.
Aufgrund des modularen Aufbaus dieser Anlage ergeben sich lukrative Amortisationszeiten. Der Einbau ist wenig aufwändig. Mieten und Energiekosten bleiben stabil.
Sie müssen die Gesamtanlage weder selbst finanzieren und auch nicht selbst betreiben.
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Und: Sie wissen auch ohne Zertifikate genau wo Ihr Strom und Ihre Wärme herkommen.