Energiemonitoring - einfach wie nie

Durch eine passende Energiemonitoring Software überwachen Sie Ihren Energieverbrauch:

Datentransparenz lässt Fehler finden und spart somit langfristige Kosten
Erhöhung der Produktivität durch Controlling der Kosten und Aufdeckung von Wartungsbedarf (Predictive Maintainance)
Erleichterung des Energieaudits z.B. nach ISO 50.001 durch kontinuierliches Energie-Management
Fehlersuche bei kritischen Betriebszuständen durch Power-Quality-Kontrolle
Kompatibilität mit allen Zähler- und Messtechnikherstellern erleichtert das Auslesen von Stromzählern, Gaszählern oder Wärmemengenzählern.
Standbylasten reduzieren

Wenn der Betrieb ruht, lassen sich unbemerkte Standby-Lasten durch eine Messung am Übergabezähler bestens identifizieren und durch Abschaltungen und eine passende Gegenmaßnahme reduzieren.

Lastspitzen vermeiden

Mit der Hilfe von hochaufgelösten Daten (15 Sekundentakt) lassen sich solche Leistungsverläufe präzise analysieren und Erkenntnisse zum Lastmanagement ableiten.

Trafoverluste verringern

Transformatoren werden häufig ineffizient betrieben und führen zu Energieverlusten bei der Spannungsumwandlung.

Überlastungen vermeiden

Hochfrequentierte Messungen der Ströme im Firmennetz können die Verschmutzung des Netztes durch schädliche Oberschwingungen reduzieren.

Stillstandszeiten vermeiden

Durch den Vergleich historischer Daten mit gemessenen können Anomalien aufgedeckt werden, um rechtzeitig den Ausfall einer Maschine oder Anlage vorherzusagen.

Energiekennzahlen bilden

Sie sparen alleine kein Geld, sondern dienen als Ansatzpunkt für die Optimierung eines Energiesystems und schaffen die Objektivierung und Visualisierung von energetischen Zielen.

Quick-Check Standby-Analyse

Energiemanagement für die mittelständische Industrie

Industrie- und Gewerbebetriebe haben in Deutschland einen Anteil von gut 40% am gesamten Energieverbrauch des Landes. Mehr als 90% der verarbeitenden Betriebe in Deutschland machen den industriellen Mittelstand aus. Es liegt daher auf der Hand, dass Energiemanagement im industriellen Mittelstand wichtig ist und auch immer wichtiger wird. Folgende Einsparpotenziale lassen sich durch ein ganzheitliches Energiemanagement verwirklichen:

  • – Einsparung von Kosten durch Datentransparenz (verringerte Trafoverluste, unbemerkte Standbylasten und vermeidbare Lastspitzen)

  • – Erhöhung der Produktivität durch Controlling der Energiekosten und Entdeckung von Wartungsbedarf

  • – Erleichterung des Energieaudits durch kontinuierliches Energiemanagement

  • – Fehlersuche bei kritischen Betriebszuständen durch Power Quality Kontrolle

Folgende Analysefunktionen sollten in einem Energiemanagementsystem zur Verfügung stehen:

  • – Energiekennzahlen

  • – Lastspitzenanalyse

  • – Alarme

  • – Echtzeit-Monitoring

  • – Jahresdauerlinie

  • – Heatmap

  • – PDF Reports

Als Fundament für ein effektives Energiemanagement dient ein ganzheitliches Messkonzept.

Warum brauchen Sie ein ganzheitliches Messkonzept?

  • – Zur effizienten Nutzung einer Energiemanagement-Software

  • – Zur Inanspruchnahme von Förderprogrammen wie BAfA

  • – Für die Dokumentation und Planung:
    – Bestandsaufnahme der Ist-Situation
    – Planung weiterer Messstellen
    – Erstellung von Topologien und Energieflussdiagrammen

  • – Zusammenarbeit zwischen Abteilungen, Energieberatern und Auditoren

Energie-Monitoring ist ein guter Anfang.
Wie wäre es mit einer Bewertung aller energetischen Potenziale?

Dies ist ein guter Anfang für einen Fahrplan Richtung Energieeffizienz bzw. CO2-Neutralität.
Dies ist auch ein guter Anfang für ein Ziel wie “10 Jahre stabile Energiepreise”!

Im Schnitt lassen sich 8 % der Energiekosten durch ein Energiemanagementsystem einsparen

Die Praxis zeigt, dass Energieeinsparpotenziale in den meisten produzierenden Betrieben schlummern und mit Hilfe einer kontinuierlichen Messung von elektrotechnischen Parametern am zuverlässigsten realisiert werden können. Die kontinuierliche Erfassung hochaufgelöster Energiedaten stellt somit das wesentliche Fundament für mögliche Einsparungen dar.

  • – Welche Anlage verbraucht gerade am meisten?

  • – Ist unser Trafo überlastet?

  • – Wie hoch war unser Standby-Verbrauch am vergangenen Sonntag?

  • – Wann war die letzte Lastspitze? 

Das Energiemanagementsystem visualisiert Energieverbräuche und –flüsse in einer sehr anschaulichen, leicht verständlichen Art und Weise und die Auswertemöglichkeiten helfen die Daten zu verstehen und zu analysieren.

Dabei können die Datenpunkte aller Messgeräte mit nur einem System erfasst und ausgewertet werden – herstellerunabhängig. Die Installation dauert dabei nur wenige Minuten und noch am gleichen Tag sind Daten in der Software.

Fazit

Energie-Monitoring ist daher in vielen Fällen ein guter Einstieg in die komplexe Materie der Energie-Optimierung.

Eine Amortisationsdauer von 5 Jahren bedeutet betriebswirtschaftlich, das spätestens nach 5 Jahren freie Liquidität für weitere Energie-Effizienz-Projekte zur Verfügung steht, wenn der betriebsinterne Fokus darauf liegt, diese Investitionen selbst zu betreiben und auch zu bilanzieren.

Alternativ ist die Auslagerung dieses, wie auch aller anderen Energie-Effizienz-Themen, an einen Betreiber, der selbst finanziert, plant, baut, betreibt und laufend optimiert, die bevorzugte Option, wenn man sich auf seine Kernkompetenzen und die laufende Nutzung von Energie konzentrieren möchte.

Wir betrachten betriebliche Energieeffizienz immer im Zusammenhang mit den volkswirtschaftlichen Vorteilen wie entlastete Netze und den klimapolitischen Zielen, da jede eingesparte Kilowattstunde auch die Treibhausgasemissionen senkt.