Energiekosten mit Druckluft-Heizkraftwerk senken
– thermischer Wirkungsgrad von ca. 90%
– empfehlenswert bei gleichzeitigem Bedarf an Druckluft und Wärme
– Wegfall des Strombezuges für die Drucklufterzeugung
– Senkung der Stromkosten und Verringerung der CO2-Emissionen
Reduzierung des Strombedarfs für die Drucklufterzeugung um 95%.
Hoher thermischer Wirkungsgrad des DHKW von ca. 90%.
Hohe Lebensdauer des DHKW dann zuverlässiger Komponenten.
Kalkulierbarer Wartungsaufwand dank Full-Service-Vertrag.
Entlastung des Stromnetzes um die substituierte elektrische Leistung.
Wegfall des Strombezugs durch fossile Erzeugerleistung.
Quick-Check Druckluft-Heizkraftwerk
Unsere Technologie setzt einen konstanten Wärmebedarf voraus!
Druckluftheizkraftwerk
Neben der klassischen Erzeugung von Druckluft über elektrisch angetriebene Kompressoren, besteht auch die Möglichkeit der Drucklufterzeugung über einen Kraft-Wärme-Kopplungsprozess. Hierbei wird über einen Verbrennungsmotor mechanische und thermische Energie bereitgestellt. Die mechanische Energie treibt dabei den Druckluftverdichter an. Durch die Wärmerückgewinnung am Druckluftverdichter und der Wärme aus dem Verbrennungsprozess entsteht ein thermischer Wirkungsgrad von ca. 90 % und kann direkt als Prozesswärme genutzt werden. Die thermische Energie kann auch zum Antrieb einer Sorptionskälteanlage genutzt werden.
Bei gleichzeitigem Bedarf an Druckluft (ab 4 m³/min) und Wärme (Kälte) empfiehlt sich der Einsatz dieser Technologie.
Bei größeren Anlagen (ab 120 kW Wellenleistung) kann auch der Einsatz eines Abgasdampferzeugers sinnvoll sein, der aus Abgaswärme Dampf bereitstellt. Als Brenngas eignet sich neben Erdgas, auch Biogas, Holzgas, Klärgas und Wasserstoff.Durch den Wegfall des Strombezuges für die Drucklufterzeugung bei gleichzeitiger Wärmenutzung werden neben CO2-Emissionen auch Energiekosten (Strom) eingespart. Dies führt zu Amortisationszeiten, die häufig unter 3 Jahren liegen.
Bei permanentem Bedarf an Prozess- und/oder Heizungswärme, die durch Kessel erzeugt werden, kann ein Druckluft-Heizkraftwerk annähernd die gleiche Wärmemenge bereitstellen, ohne dass der Brennstoffeinsatz steigt.
Das Temperaturniveau erreicht je nach Auslegung 108°C.
Die Druckluft fällt dabei als Nebenprodukt kostenfrei an.
Ein modularer Aufbau erlaubt ein höchstmögliches Maß an Flexibilität. Die Schallschutzanforderungen können durch eine Schalldämmhaube eingehalten werden. Der Schaltschrank kann integriert oder separiert werden.
Darüber hinaus sind ein Abgas- und Brennwärmetauscher sowie ein Druckluftkühler für die Anpassung der Wärmeauskopplung integrierbar.
Fazit
Ein Druckluft-Heizkraftwerk ist in vielen Fällen ein guter Einstieg in die komplexe Materie der Energie-Optimierung.
Eine Amortisationsdauer von 5 Jahren bedeutet betriebswirtschaftlich, das spätestens nach 5 Jahren freie Liquidität für weitere Energie-Effizienz-Projekte zur Verfügung steht, wenn der betriebsinterne Fokus darauf liegt, diese Investitionen selbst zu betreiben und auch zu bilanzieren.
Alternativ ist die Auslagerung dieses, wie auch aller anderen Energie-Effizienz-Themen, an einen Betreiber, der selbst finanziert, plant, baut, betreibt und laufend optimiert, die bevorzugte Option, wenn man sich auf seine Kernkompetenzen und die laufende Nutzung von Energie konzentrieren möchte.
Wir betrachten betriebliche Energieeffizienz immer im Zusammenhang mit den volkswirtschaftlichen Vorteilen wie entlastete Netze und den klimapolitischen Zielen, da jede eingesparte Kilowattstunde auch die Treibhausgasemissionen senkt.